zo, 31-05-2026 - wo, 03-06-2026
Beit Haam Jerusalem, Jerusalem
United for Life! Gemeinsam in die Zukunft
zo, 31-05-2026
Begin: 19:30
Ende:
wo, 03-06-2026
Beit Haam Jerusalem
Betsal'el St 11
IL-9107801 Jerusalem
Veranstaltet von:
Marsch des Lebens e.V.
Infos und Kontakt
March of the Nations vom 31.5. bis 3.6.2026
Friede, Friede denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der HERR; ich will sie heilen. (Jes 57,19 LUT)
Nach zwei Jahren Krieg und der Freilassung der lebenden Geiseln ist in Israel die Hoffnung auf Frieden und eine neue Zeit groß. Doch die Wunden des Krieges sind tief, der Schock durch die Welle des weltweiten Israelhasses sitzt fest, und die Aussichten auf dauerhaften Frieden bleiben ungewiss. Israel braucht in dieser Zeit Verbündete und Freunde, die unabhängig von politischen Entwicklungen an seiner Seite stehen!
Der March of the Nations ruft Christen aus allen Nationen nach Israel. Viele von ihnen erheben mit Märschen des Lebens in ihrer eigenen Nation die Stimme für Israel, viele haben sich der schmerzhaften Geschichte des Judenhasses in ihren eigenen Familien und Kirchen gestellt. Durch Zeiten des intensiven Gebets und der Anbetung in Jerusalem bringen sie zum Ausdruck: Vom HERRN, dem Gott Israels, kommt Friede und Heilung! Durch öffentliche Märsche in mehreren Städten Israels und Begegnungsveranstaltungen zeigen sie den Menschen vor Ort: Ihr seid nicht allein – wir sind United for Life!
Der March of the Nations besteht aus außergewöhnlichen Elementen, die ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis machen:
So. 31.05.2026, Jerusalem
19:30 – 22:30 Uhr: Startveranstaltung Konferenz
Mo. 1.06.2026, Jerusalem
8:00 – 13:00 Uhr: Morgenveranstaltung
15:00 – 16:30 Uhr: Nachmittagsprogramm
19:30 – 22:30 Uhr: Abendveranstaltung
Di. 2.06.2026, Städte in Israel
11:00 – 19:00 Uhr: Begegnungstreffen und Märsche in verschieden Städten des Landes
Mi. 3.06.2026, Jerusalem
8:00 – 13:00 Uhr: Morgenveranstaltung
15:00 – 16:30 Uhr: Nachmittagsprogramm
19:30 – 22:30 Uhr: Abschluss der Konferenz
Der Konferenzort „Beit Ha'Am" im Zentrum Jerusalems ist der historische Ort des Gerichtsprozesses und der Verurteilung des Nazi-Kriegsverbrechers Adolf Eichmann. Bereits zum zweiten Mal findet der March of the Nations im ehemaligen Gerichtssaal statt. Neben Zeiten des Gebets, der Anbetung und biblischer Lehre machen Beiträge ehemaliger Geiseln, Politiker und IDF-Soldaten, Künstler sowie christlich-arabischer Musiker die Konferenz zu einem außergewöhnlichen Ereignis.
Jerusalem ist eine Stadt wie keine andere. An den Nachmittagen wird es einen Anbetungsevent an biblischen Orten, ein Begegnungsevent mit Vertretern der israelischen Regierung oder die Möglichkeit geben, Jerusalem auf eigene Faust zu erkunden.
Die Botschaft der Freundschaft für Israel soll die Menschen im ganzen Land direkt erreichen. Angesichts der Flut negativer Nachrichten empfinden es viele Israelis als großen Trost und Ermutigung, wenn Menschen aus aller Welt in ihre Städte kommen, um auf den Straßen die Freundschaft der Nationen mit Israel zu feiern. Die Bürgermeister der teilnehmenden Städte organisieren ein attraktives Programm mit Begegnungen – unter anderem mit Holocaustüberlebenden, Soldaten und Betroffenen des 7. Oktober. Märsche sind u.a. in Haifa, Be'er Sheva, Ashkelon, Tiberias und anderen Städten geplant.
Es ist empfehlenswert vom 31. Mai bis zum 4. Juni eine Unterkunft in Jerusalem zu buchen. Für die Buchung der Unterkunft sind die Teilnehmer selbst verantwortlich. Das Reisebüro Pfeiffair stellt gerne individuelle Angebote zusammen. Anfragen unter anfrage@pfeiffair.de.
Transport
Im Konferenzpreis ist der Bustransfer am 2. Juni zu den Veranstaltungen in den Städten enthalten. Für die Buchung der Anreise nach Israel, Flughafentransfer und alle weiteren Transportbedürfnisse, sind die Teilnehmer selbst verantwortlich.
Verpflegung
Die Teilnehmer sind während der Konferenz für ihre Verpflegung selbst verantwortlich. In unmittelbarer Umgebung des Veranstaltungsorts befinden sich zahlreiche Restaurants und Verpflegungsmöglichkeiten, die während den Mittagspausen bzw. zwischen den Veranstaltungen genutzt werden können.
Die Hauptsprache der Konferenz ist Englisch. Ein kostenpflichtiger Übersetzungsservice wird in folgenden Sprachen angeboten: Deutsch, Russisch und Spanisch. Bei ausreichendem Bedarf kann Übersetzungsservice außerdem auf Polnisch, Französisch und weiteren Sprachen angeboten werden.
Die Übersetzung kann direkt bei der Anmeldung für 15 € plus VVK-Gebühr mit dazu gebucht werden.
Hinweis: Bei den Veranstaltungen in den Städten, kann kein Übersetzungsservice angeboten werden.
Buchungen für Gruppen ab 5 Personen können direkt an info@marschdeslebens.org geschickt werden mit kompletten Namen, Nationalität und Geburtsdatum der Teilnehmer und der Information, ob Übersetzung benötigt wird. An den Besteller wird dann eine Rechnung geschickt, die bis 14 Tage vor Beginn der Konferenz zahlbar ist.
Kinder und Jugendliche sind auf der Konferenz und auf den Märschen herzlich willkommen, es kann jedoch keine Kinderbetreuung angeboten werden. Wir bitten Eltern, selbstständig nach ihren Kindern zu sehen.
Kinder sind ab 14 Jahren kostenpflichtig.
Israel ist trotz der angespannten Situation ein Land, in dem man sich bei Beachtung der Sicherheitsvorgaben ohne Furcht und normal bewegen kann. Gleichzeitig beobachten und bewerten wir in enger Absprache mit den lokalen Behörden die aktuelle Lage und werden bei Bedarf das Programm anpassen.
Der Marsch des Lebens ist eine Initiative von Jobst und Charlotte Bittner und den evangelisch-freikirchlichen TOS Diensten aus Tübingen in Deutschland. Gemeinsam mit Nachkommen deutscher Wehrmachts-, Polizei- und SS-Angehöriger veranstalten sie Gedenk- und Versöhnungsmärsche an Orten des Holocaust in Europa und weltweit.
Seit dem Beginn der Bewegung im Jahr 2007 haben bisher Märsche in mehr als 20 Nationen und hunderten Städten und Ortschaften stattgefunden – in Zusammenarbeit mit Christen der unterschiedlichsten Kirchen und Denominationen sowie mit vielen jüdischen Gemeinden.
Der Marsch des Lebens steht für:
Der Marsch des Lebens hat in jedem Land einen eigenen Namen und eine eigene Identität – „March of Remembrance“ in den USA, „Marcha de La Vida” in Lateinamerika oder „Marsz Życia” in Polen -, die Botschaft bleibt immer dieselbe. Es war das gleichgültige Schweigen der Mehrheit, das den Holocaust überhaupt ermöglicht hat. Eine Gleichgültigkeit, die auch heute den Weg für Antisemitismus und Fremdenhass bahnt. Der Marsch des Lebens verbindet die persönliche Aufarbeitung der Geschichte mit einer öffentlichen Stimme gegen heutigen Antisemitismus in Freundschaft mit Israel.