Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
Fr., 14.02.20 - So., 16.02.20
TOS Gemeinde- und Konferenzzentrum, Tübingen
Fr., 14.02.20
Ende:
So., 16.02.20
TOS Gemeinde- und Konferenzzentrum
Eisenbahnstraße 126
DE-72072 Tübingen
Veranstaltet von:
Marsch des Lebens e.V.
Infos und Kontakt
Die 5. Marsch des Lebens Konferenz in Tübingen sammelt alle Freunde und Träger der Bewegung weltweit für einen gemeinsamen Austausch, neue Impulse und Workshops zum Thema
„United to be a Light“.
• Begegnung mit Holocaustüberlebenden
• Fachvorträge, Workshops, Schulung und Beratung
• Berichte und Impulse aus der internationalen Marsch des Lebens Bewegung
• Spezielle Veranstaltungen für Organisatoren von Märschen des Lebens
Gerade jetzt ist die Zeit, aufzustehen und die Stimme in jeder Stadt und jeder Nation zu erheben, um gemeinsam ein Licht für jüdisches Leben und für Israel zu sein.
Marsch des Lebens e.V.
Eisenbahnstr. 124
72072 Tübingen, Deutschland
Telefon: +49 7071-1389879
E-Mail: info@marschdeslebens.org
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Der Marsch des Lebens eine Initiative von Jobst und Charlotte Bittner und den evangelisch-freikirchlichen TOS Diensten aus Tübingen in Deutschland. Gemeinsam mit Nachkommen deutscher Wehrmachts-, Polizei- und SS-Angehöriger veranstalten sie Gedenk- und Versöhnungsmärsche an Orten des Holocaust in Europa und weltweit Seit dem Beginn der Bewegung im Jahr 2007 haben bisher Märsche in mehr als 20 Nationen und über 400 Städten und Ortschaften stattgefunden. in Zusammenarbeit mit Christen der unterschiedlichsten Kirchen und Denominationen sowie vieler jüdischer Gemeinschaften.
Ist Theologe M.A und Autor des Buches „Die Decke des Schweigens“. Gemeinsam mit seiner Frau Charlotte hat er die evangelisch-freikirchlichen TOS Dienste aufgebaut. Jobst und Charlotte sind die Gründer der Marsch des Lebens Bewegung."
Sara Granitza, Direktorin Christliche Freunde von Yad Vashem, Jerusalem- Israel Als Botschafterin für die Christlichen Freunde von Yad Vashem fördert Sara Granitza Bildungsprogramme in christlichen Gemeinschaften weltweit, mit dem Ziel, dass die Generation von heute die Vergangenheit kennt und sich für eine bessere Zukunft einsetzt.
Als Ruth Rosenstock 1928 in Königsberg geboren, erlebte sie 1941 den Einmarsch der Wehrmacht in dem damals polnischen Mikuliczyn. Nachdem ihr jüdischer Vater sich versteckt halten musste, kümmerte sie sich um den Lebensunterhalt der Familie. Ruth entkam der Massenerschießung im Wald, bei der ihr Vater ermordet wurde. Als polnische Zwangsarbeiterin getarnt floh sie mit ihrer christlichen Mutter zurück nach Königsberg, wo sie das Ende des Krieges miterlebte.
Edward Ćwierz ist Gründer und Gemeindeleiter aus Kielce sowie Präsident der „Fundacja Pojednanie“ und nationaler Koordinator der Märsche des Lebens in Polen. Seit 2007 organisiert er in Kielce Treffen mit israelischen Jugendlichen, um dort für das Pogrom, das als das schlimmste Pogrom in der Nachkriegszeit bekannt ist, um Vergebung zu bitten. Er schrieb das Buch „Polen-Israel. Eine zweite Chance von Gott“.
Die Band BE´ER SHEVA führt mit einer einzigartigen Mischung aus moderner Praise-Music, Klezmer, Nigun und klassischen Anbetungsliedern Menschen in die Anbetung. Sie spielte bereits in vielen Ländern in Europa, Amerika und in Israel und ist regelmäßig in den Sonntagsgottesdiensten der TOS Gemeinde Tübingen zu erleben.
Ob Jugendliche auf der Straße in Berlin oder San Francisco, Gottesdienstbesucher in Tübingen oder Holocaustüberlebende in Israel: Das Tanzteam YC Dance begeistert Menschen mit ihrem Repertoire von jüdischem Tanz über Street Dance bis hin zu Ballett – und gibt dabei dem Gott Israels die Ehre.
Der Marsch des Lebens ist eine Initiative von Jobst und Charlotte Bittner und den evangelisch-freikirchlichen TOS Diensten aus Tübingen in Deutschland. Gemeinsam mit Nachkommen deutscher Wehrmachts-, Polizei- und SS-Angehöriger veranstalten sie Gedenk- und Versöhnungsmärsche an Orten des Holocaust in Europa und weltweit.
Seit dem Beginn der Bewegung im Jahr 2007 haben bisher Märsche in mehr als 20 Nationen und hunderten Städten und Ortschaften stattgefunden – in Zusammenarbeit mit Christen der unterschiedlichsten Kirchen und Denominationen sowie mit vielen jüdischen Gemeinden.
Der Marsch des Lebens steht für:
Der Marsch des Lebens hat in jedem Land einen eigenen Namen und eine eigene Identität – „March of Remembrance“ in den USA, „Marcha de La Vida” in Lateinamerika oder „Marsz Życia” in Polen -, die Botschaft bleibt immer dieselbe. Es war das gleichgültige Schweigen der Mehrheit, das den Holocaust überhaupt ermöglicht hat. Eine Gleichgültigkeit, die auch heute den Weg für Antisemitismus und Fremdenhass bahnt. Der Marsch des Lebens verbindet die persönliche Aufarbeitung der Geschichte mit einer öffentlichen Stimme gegen heutigen Antisemitismus in Freundschaft mit Israel.