Wieso ein Worship-Event veranstalten, obwohl es schon einige Konzerte dieser Art gibt?
Mein Ziel ist es nicht, Konzertformate zu kopieren oder was „Geiles“ auf die Bühne bringen. Nein, mein Ziel ist es der Welt das zu geben, von dem es noch zu wenig gibt: Gemeinschaft und Verbundenheit aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn wir uns heutzutage Konzerte anschauen, sei es Hip-Hop, Rap, Klassik oder Jazz, man sieht jedes Mal, welche Personengruppe zu welchem Konzert sich hingezogen fühlt. In der kirchlichen Szene ist es genauso. Wie viele Kirchgänger mit eher konservativem Gottesdienst Verständnis besuchen ein christliches Event/Gottesdienst mit moderner Lobpreis Musik und dann noch in englisch Sprache? Wie viele Christen aus freikirchlichen Einrichtungen findet man in „konservativen“ bzw. klassisch landeskirchlichen Gottesdiensten?
Diese Fragen haben mich in letzter Zeit viel beschäftigt.
Mein Ziel ist es die verschiedenen geistlichen Musikstile aus den Kirchen, teils modernisiert, in ein Event zu bringen und viele verschiedene Leute mit Gott durch Musik und Wort in Berührung zu bringen. "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Ihnen" - Matthäus 18,20. Und dabei ist es egal welchen Glauben man hat und welche Perspektive man hat. Wort und Musik aus unterschiedlichen Perspektiven und Richtungen vereint zusammen.