Kommunikation in Konflikten

Was Jesus in der Bergpredigt sagt, ist ein Aufruf zur Revolution. Ein Aufruf, die Gesellschaft, den eigenen Glauben und die bestehenden Werte zu verändern. Jesus ruft dazu auf, die Götzen zu stürzen und goldene Kälber einzuschmelzen sowie für Feinde zu beten. Jesus verabscheut geheuchelte Frömmigkeit und ruft auf zur aktiven Nachfolge - Gottesdienst als Lebensprinzip und nicht nur am Sonntagvormittag. Die Rede von Jesus ist eine Einladung, sich ganz auf Gott einzulassen, ein Stück vom Himmel und von Gottes Wesensart auf die Erde zu holen und so ein Leuchtturm in der Dunkelheit zu sein. Und dabei durchziehen mehrere rote Fäden die drei Kapitel der Bergpredigt. Ein roter Faden ist der Aufruf zur Gelassenheit, denn Gott will uns versorgen. Aber nicht, um ein sorgenfreies Leben zu haben, sondern in treuer Gelassenheit alles im Leben ganz in Gottes Reich zu investieren. Ein weiterer roter Faden dieser zentralen Rede von Jesus ist die Frage nach den Beziehungen von Mensch zu Mensch und von Mensch zu Gott, der uns sucht. Während die Worte also uns betreffen, herausfordern, werden sie bestätigt durch Aussagen und Texte des Alten Testaments.
Diese drei Kapitel der Bibel haben Menschen wie Tolstoi oder Gandhi inspiriert und stehen in einem krassen Gegensatz zu dem Rhythmus und den Werten dieser Welt. Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg begeben und teilhaben an der Jesus Revolution, mit der wir die Welt verändern können.