Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober, dem schlimmsten Pogrom an Juden nach der Schoa, ist eine weltweite Welle des Antisemitismus losgebrochen. Hundertausende Menschen gehen in vielen Städten weltweit mit einer Botschaft des Israelhasses auf die Straße. Vielerorts müssen Juden ihre Identität verstecken, um sich nicht in Gefahr zu bringen und begegnen auf Schritt und Tritt dem Judenhass, der in den Herzen vieler Menschen verborgen war und jetzt sichtbar wird.
Seit inzwischen 16 Jahren mobilisiert die Marsch des Lebens Bewegung Jahr für Jahr tausende Menschen in über 20 Nationen, sich dem Antisemitismus in ihren eigenen Familien und Kirchen zu stellen und für Israel und für jüdisches Leben auf die Straße zu gehen. Werden wir in dieser Zeit die Straßen den Feinden des jüdischen Volkes überlassen? Werden wir die Schuld für den Antisemitismus nur bei den anderen suchen? Oder werden wir in noch viel mehr Städten und Ländern die Decke des Schweigens zerbrechen und weithin hörbar unsere Stimme für Israel erheben? Wenn wir für „Nie wieder Holocaust“ stehen wollen, dann ist jetzt mehr als je zuvor die Zeit dafür!
Die Marsch des Lebens Konferenz bringt seit 2016 in jedem Jahr Organisatoren, Unterstützer und Interessierte der Bewegung aus vielen Nationen zusammen, um gemeinsam die weltweite Stimme für Israel zu stärken.