The event is in the past.
Sat, 4/27/24 Haus Ennepetal, Ennepetal
Fünf Jahrzehnte Musikgeschichte
Retro, rückblickend, legendär – und doch aktuell. Sieben Bands lassen die Sounds der großen Jahre der christlichen Rockmusik neu aufleben. Lassen Erinnerungen an ihre gefeierten Auftritte auf der Christmas Rock Night wach werden.
Spielen noch einmal ihre bekanntesten Songs, teils originalgetreu, teils in modernen Versionen.
Zeigen uns, warum sie als Musiker und Vorbilder für diese Szene wichtig waren und sind. Eine Zeitreise durch eine Musik-Ära, mit all den Hoffnungen, Träumen und Visionen der Musiker und der Zuhörer, die für einen Abend neu belebt werden.
Und, vor allem: Ein Wiedersehen mit Freunden.
Die schwedische Hardrockband, seit über 30 jahren in der Szene: "Jerusalem's" Stil ist geprägt von Ulf Christianson's treibendem Gesang (eine der rockigsten Stimmen in Schweden!) und seinem rauhen, aber auch melodischen Gitarrensound.
In wechselnden Besetzungen eroberte "Jerusalem" die Festivals und Säle in aller Welt. Ulf Christianson's Vision, die Fans mit christlichem Hardrock zu erreichen, ist trotz anfänglicher Widerstände Wirklichkeit geworden - bis heute. In der neuen Formation macht jetzt auch sein Sohn Philip mit, der ihm an der Gitarre und im Gesang in nichts nachsteht. Alte Recken des Schwedenrock haben sich derzeit dazu gesellt.
Damit rockt Jerusalem mehr denn je das Publikum "im Auftrag des Herrn"!
That's real Rock and Roll!
Die Celtic Rock Band „The Electrics“ gründeten sich 1988, mit den Mitgliedern Sammy Horner (Gesang und Bass), Paul Bird (Gitarre) den Schlagzeuger Dave McArthur und den Keyboardspieler Allan Hewitt. Die Band entwickelte einen Celtic Rock Sound, stark beeinflusst von den The Waterboys und The Pougues. Sammy Horner war einer der ersten Musiker in Europa, der Gospel mit traditioneller irischen Musik präsentierte und viele Jahre mit seiner Band durch die Welt tourte. Dieses Konzert in Sindelfingen wird der Beginn einer neuer Bandgeschichte – im Gepäck eine neu produzierte CD „……“
Die Youngster im Programm. Seit 2016 gibt es dieses wilde Trio aus der Kölner Alternativ-Szene, das so gar nicht in das Gefüge der typischen Stilwelten passt. Minimalistisch, energisch und kraftvoll. DIE EHRLICHEN ARBEITER spielen Gospels, Country und Spirituals unplugged, mit Ausflügen in Richtung Kirchenchoräle, Johnny Cash, Tom Waits oder U2 – immer in ihrem ureigenen Stil. Frisch und frech, minimalistisch und kraftvoll. Auf Maloche zwischen Kneipe und Kirche.
Zwei Musik-Nomaden, die monatelang durch die USA, Australien, Thailand und viele anderen Länder gepilgert sind. Die ihre Bühne vor McDonalds, in irischen Pubs oder direkt am Altar fanden: Sammy & Kylie Horner. Er ist Ire, sie stammt aus Australien. Ihr Repertoire reicht von keltisch-irischen Songs und Americana, über Worship bis hin zu Blues und Rock’n Roll. Sechs Alben haben sie veröffentlicht, teils mit namhaften Gästen wie Phil Madeira. Ihr Repertoire reicht von keltisch-irischen Songs und Americana, über Worship bis hin zu Blues und Rock’n Roll. Seine knarzige Stimme und ihr lieblicher Gesang ergänzen sich perfekt. Das jüngste Album ist ihr bestes bislang: „The Australian Sessions“.
Auf der CRN 2004, 2005, 2006, 2007 und 2010 haben wir ihre mitreißenden Ska-Partys gefeiert. 2013 kamen sie nochmals als Draw The Parade. Jetzt beamen wir sie für einen Abend zurück auf die Bühne. Die holländischen Festivalabräumer Make Up Your Mind, 2010 in Amsterdam gegründet und ein gutes Jahrzehnt auf jedem Festival ein Garant für beste Performance. Sie reformieren sich für „One More Song“ mit ihrem Original-Sänger Nicky Regelink, der eigentlich schon lange das Gesangsmikrofon gegen Medientechnik ausgetauscht hat. Und sie spielen natürlich auch den Song, der nie auf ihren Konzerten fehlen darf: „Tuptedup“.
Die Urgesteine, die Wegbereiter und Pioniere der christlichen Rockmusik. Sie holten die Musik der Jesus People nach Deutschland. Zusammen mit zwei, drei anderen Bands (EDEN, DAMARIS JOY, PIECES) brachten sie das damals schwer Vorstellbare fertig: Christliche Texte mit zeitgemäßer Rockmusik zu verbinden. „Das geht nicht, das passt nicht, das darf nicht sein!“, hörten sie vielfach. Aber sie blieben ihrer Linie treu, spielten auf Kirchentagen, in Clubs, Kirchen und Straßenfesten, auf dem Greenbelt in England, und bei der Heilsarmee auf St. Pauli. Das war Neuland, Pionierarbeit, Grenzen überschreitend – und löste erst einmal manche Diskussion aus. Die bedachte, sensible, feine Art von Sänger Markus Egger fand in vielen Kreisen Anklang, er begeisterte seine Zuhörer und war damit vielen ein Vorbild.
Und es ist die Band, die für die Gründung der CRN sorgte: Weil ihr Konzert im CVJM Vereinshaus in Ennepetal-Rüggeberg überfüllt war, musste das nächste in einen größeren Saal verlegt werden: Mit zwei regionalen Vorgruppen traten sie in der Adventszeit 1980 im neu erbauten Haus Ennepetal auf. Ein zur Jahreszeit passender Name war schnell gefunden: „Christmas Rock Night“. Fünf Jahre später, auf der CRN 1984, nahm ein junges Video-Team aus Wuppertal das offizielle Abschiedskonzert der Band auf. So entstand „SEMAJA live“ als CD und DVD.
40 Jahre später stehen vier Original-Mitglieder der Band und zwei neue Musiker wieder auf der Bühne im Haus Ennepetal: Dietmar Mähler (Gitarre), Claus Feldmann (Keyboards), Klaus Hermann (Percussion), Markus Egger (Lead Vocals), David Sprenger (Bass) und Harald Nagel (Schlagzeug).
Eigentlich sollte es das eine Mal auf dem OMS 2023 gewesen sein. Punkt. - Doch dann, nach einigen Monaten, zündete der Funke doch. Die guten alten Zeiten noch einmal aufleben zu lassen: Julia, Messenger of Love, Holy Fire, I Found love, Twist in my Sobriety, Call Me White, Call me Black und all die anderen unvergessenen Songs. Zum allerletzte Mal. Der Spaß, live vor Publikum zu spielen - und natürlich auch diese unkaputtbare CRN Hymne laut, schräg und schön mit dem Publikum zu singen: „Hooooooly, holy fire...“ Übrigens, dieser oft gehörte Ennepetaler Fan-Chor am Ende eines Split Level Konzertes inspirierte den Autor Klaus Depta, ein Buch über 18 Top-Songs der christlichen Rock- und Pop-Musik genau danach zu benennen: „Holy Fire“ – Hier sind sie wieder one more time, one more song, one more „holy fire“. Die kleine Band mit dem großen Sound: Adrian Thompson, Gary Preston und Rob Craner.