L'événement appartient au passé.
ven., 15/11/2024 - sam., 30/11/2024 ONLINE
Seminar A 15.-16.11.2024 / Seminar B 29.-30.11.2024
Die meisten Familien in Deutschland leben – ohne es zu merken – unter einer „Decke des Schweigens“. Sie sind die Kinder und Enkel der Kriegsgeneration und tragen die schuldhaften Verstrickungen, traumatischen Erfahrungen sowie die Flucht und Vertreibung dieser Generation heute noch mit sich herum. Ihr gemeinsames Kennzeichen ist das Schweigen.
Neben den Lehren können die Teilnehmer an drei Seelsorgeeinheiten in der Gruppe mit geschulten Seelsorgern teilnehmen.
Viele leben mit den traumatischen Erfahrungen und Lasten ihrer Vorfahren, ohne sich über die Auswirkungen auf das eigene Leben bewusst zu sein.
Beim Decke des Schweigens Seminar gehen die Teilnehmer den Ursachen auf den Grund und erleben persönliche Wiederherstellung und geistliche Erweckung.
Neben fundierten Inputs mit biblischer Lehre und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Geschichts- und Kulturforschung besteht die Möglichkeit, an Seelsorgegruppen mit ausgebildeten Seelsorgern teilzunehmen und persönlich Gebet zu empfangen.
Jobst Bittner und Team haben die Inhalte der Decke des Schweigens Seminare erweitert und vertieft und zu dem Grundlagen-Seminar A ein Vertiefungs-Seminar B entwickelt. Die beiden Online-Seminarteile können unabhängig voneinander besucht werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Vertiefungs-Seminar ist, dass Sie bereits an einem eintägigen „Decke des Schweigens Seminar“ teilgenommen haben. Das Seminar findet live als ZOOM Meeting statt und kann daher nicht zu einem späteren Zeitpunkt besucht werden.
Inhalte des Basis-Seminars A am 15./16. November 2024:
• Was ist die Decke des Schweigens?
• Die Decke des Schweigens in der Familie
• Die Verstrickung der Vorfahren in den Nationalsozialismus
• Kinder und Frauen im Nationalsozialismus
• Wie die Decke des Schweigens über meiner Familie zerbricht
Inhalte des Vertiefungs-Seminars B (in Auszügen) am 29./30. November 2024:
• Nationalsozialistische Erziehungskonzepte und ihre Folgen heute
• Christen und Kirche im Nationalsozialismus
• Rassenhygiene und Euthanasie
• Flucht und Vertreibungen
• Die Kennzeichen eines übertragenen Traumas
Das Seminar findet ausschließlich online statt. Angemeldete Teilnehmer erhalten per Email in der Woche des Seminars die benötigten Zugangsdaten und Informationen zur Veranstaltung.
Ermäßigt sind folgende Personen:
• Schüler
• Studenten
• Auszubildende
• Rentner
• Arbeitslose
• FSJler
• BFDler
• Personen mit Behinderungen
Das Ticket gilt für einen Zugang zum ZOOM–Webinar. Jedes Familienmitglied, das teilnehmen möchte, benötigt ein eigenes Ticket und die Möglichkeit (z.B. über ein Smartphone) sich extra in den ZOOM-Raum einzuwählen.
Die Seelsorge findet in Gruppen von 5-7 Personen statt und wird von geschulten, ehrenamtlichen Seelsorgern angeleitet. Es gibt Männer- und Frauengruppen.
Die Teilnahme an der Seelsorgegruppe ist freiwillig. Falls Sie nicht an einer Gebetsgruppe teilnehmen möchten, können Sie uns das im Vorfeld per Email mitteilen.
Seminar A
Freitag, 15.11.2024
Einlass: 18:30 Uhr
Seminar: 19:00 Uhr - 22:00 Uhr
Samstag, 16.11.2024
09:30 Uhr - 17:00 Uhr
(mit Mittagspause)
Seminar B
Freitag, 29.11.2024
Einlass: 18:30 Uhr
Seminar: 19:00 Uhr - 22:00 Uhr
Samstag, 30.11.2024
09:30 Uhr - 17:00 Uhr
(mit Mittagspause)
Jobst Bittner ist apostolischer Gründer und Leiter des internationalen TOS-Werks. Ein Kennzeichen seines Dienstes ist die Multiplikation und Mobilisation einer neuen Generation!
Claudia Kötzer ist Sozialpädagogin und Teil des pastoralen Teams der TOS Gemeinde Tübingen. Claudia ist verantwortlich für Seelsorge und Seelsorgerschulungen sowie für den Healingroom der TOS Gemeinde. Claudia ist seit 1994 verheiratet und hat zwei Kinder.
Carolin Hohnecker ist Psychologische Psychotherapeuten für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, Sie ist ausgebildete Traumatherapeutin mit dem Schwerpunkt Trauma, Ängste und Zwangsstörungen und hat sich intensiv mit den Folgen von Trauma in den nächsten Generationen auseinandergesetzt.
Michaela Buckel ist Kulturwissenschaftlerin und hat ihre Masterarbeit zum Thema Erinnerungskultur in der 4. Generation nach dem Holocaust geschrieben. Im anschließenden zweijährigen Volontariat im Landratsamt Tübingen hat sie eine Weiterbildung im Bereich Archiv absolviert. Seit 2016 ist sie vollzeitige Mitarbeiterin beim Marsch des Lebens.