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to., 28.03.2019 Heinrich-Kemner-Halle, Walsrode

Und die Ohren werden Augen machen

Jürgen Werth & Carlos Martínez

Jürgen Werth & Carlos Martínez gemeinsam auf einer Bühne! Die Premierenvorstellung in Krelingen.

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Sitzplatz - freie Platzauswahl

19,00 € (inkl. bookingavgift)

Salg avsluttet

Vorverkaufspreis

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to., 28.03.2019
Innslipp: 18:30
Starter: 19:30

Heinrich-Kemner-Halle
Krelingen 210
DE-29664 Walsrode

GRZ Krelingen e.V.
Krelingen 37
DE-29664 Walsrode

   

Und die Ohren werden Augen machen

Seit Jahrzehnten sind sie solo unterwegs. Nun stehen sie zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne: Der spanische Ausnahme- Pantomime Carlos Martínez und der deutsche Songpoet Jürgen Werth. Sie laden ein zu einem außergewöhnlichen Theater- und Konzertabend, bei denen die Augen zu hören und die Ohren zu sehen beginnen. Sie erzählen in ihrer unvergleichlichen Sprache Geschichten über Gott und die Welt, über das Leben und den Glauben. Mal urkomisch, mal nachdenklich und besinnlich, aber immer unerwartet. Beide Künstler werden als Solisten auf der Bühne stehen, so, wie man sie seit vielen Jahren kennt und schätzt. Aber natürlich treten sie auch gemeinsam auf. Da beginnen dann Musik und Pantomime in einen spannenden und ausgesprochen unterhaltsamen Dialog und mit immer wieder überraschenden Pointen. Eins plus eins ergibt bei Carlos Martínez und Jürgen Werth deutlich mehr als zwei. Und das Publikum ist mehr als ein staunend stummer Beobachter. Carlos und Jürgen und Sie - Sie dürfen eine spannende Dreiecksbeziehung erwarten. Wer sich einlässt, geht mit neuem Schwung und frischem Mut zurück in den Alltag. Versprochen.

Kostenlose Parkplätze sind direkt vor der Halle vorhanden.

Carlos Martínez

Virtuose der leisen Töne 1955 wird Carlos Martínez als Ältester von vier Geschwistern in Asturien (Spanien) geboren. Zusammen mit seiner Familie zieht er als 12-Jähriger nach Barcelona, der pulsierenden Hauptstadt Kataloniens, wo sein Vater Arbeit gefunden hat und der Künstler bis heute seinen Lebensmittelpunkt hat.
Die Liebe zur Schauspielerei entdeckt Carlos Martínez als Jugendlicher in der Laientheatergruppe seines Wohnquartiers. Nach dem offiziellen Schulabschluss schlägt er zunächst eine Berufslaufbahn als Mechaniker ein, widmet aber seine ganze Freizeit dem Theater, nimmt Schauspielunterricht und schreibt sich für einen Fernkurs in Theologie ein.
1980 tritt er in die Pantomimenschule Taller de Mimo y Teatro Contemporaneo ein und wechselt ein Jahr später an die Schauspielschule El Timbal. Die positive Resonanz auf die ersten Solo-Auftritte bestätigt ihn darin, dass die Pantomime unerschöpfliche Möglichkeiten birgt, als Spiegel der menschlichen Seele die Zuschauer zutiefst zu berühren. Um dieses Potenzial weiterzuentwickeln, beschließt Carlos Martínez 1982, künftig nur noch für das Theater zu leben.
Er perfektioniert seine Schauspielkünste weiter bei Manuel Carlos Lillo und Jorge Vera und vertieft sein Gespür für dramatische Geschichten bei der Shakespeare-Spezialistin Christine Adaire. Die holzschnittartige Ausdruckskraft der Pantomime fasziniert ihn, und er bleibt dabei: Ganz ohne Sprache, ohne Requisiten und ohne Firlefanz erobert er seine Zuschauer und zaubert mit sparsamen Gesten Geschichten in ihren Kopf. Nicht das Spektakel ist sein Metier, sondern er hält sein Publikum mit unwiderst ehlicher Stille in Atem, bis endlich die erlösenden Lacher aus den Zuschauerreihen erklingen. Die Fantasie seines Publikums zu beflügeln, beflügelt auch ihn, den Künstler.



Jürgen Werth

Jürgen Werth ist Buchautor und Liedermacher, Wortmaler und Erzählsänger.

Zu seinen bekanntesten Liedern zählen das legendäre "Du bist du" oder das heitere "Wie ein Fest nach langer Trauer", das mittlerweile sogar in manches Kirchengesangbuch Eingang fand.

Seine aktuelle CD heißt "Nahaufnahme". Aus einem Zeitungsbericht: "Mit seiner Gitarre wird er zum liebenswerten Spieler mit Worten und Gedanken, der seine Zuhörer mitnehmen möchte auf dem Weg zum christlichen Glauben."

Der gelernte Journalist singt und erzählt, liest und moderiert. Dabei bringt er unerwartet unverbrauchte Bilder und überraschende Sprachpointen. Seine Zuhörer entdecken schnell eigene Geschichten, Gedanken und Gefühle. Noch in jedem Konzert ist der Funke übergesprungen.

Zitat:
"Da geht's besinnlich zu und ausgelassen, da schreitet einer mit seinem Publikum einen weiten Horizont ab."